Zum sechsten Mal fand am 19.09.2025 weltweit die Earth Night statt.
Die Gemeinde Ursensollen hat sich 2025 zum vierten Mal, organisiert durch 2. Bürgermeister Norbert Mitlmeier, an dieser tollen Aktion beteiligt. Die Bürger der Gemeinde wurden ebenfalls darum gebeten sich der Aktion „Earth Night“ anzuschließen und zumindest für diese eine Nacht ab spätestens 22:00 Uhr ihre Außenbeleuchtungen auszuschalten und damit die Lichtverschmutzung einzudämmen. Die Kommune selbst hat am 19. September die Beleuchtung des Dorfplatzes vom Netz genommen um gute Voraussetzungen für Himmelsbetrachtungen zu schaffen. In dieser Nacht gaben die Sternfreunde Amberg-Ursensollen e.V. den Bürgern auf dem Dorfplatz in Ursensollen bei idealen Voraussetzungen, einer klarer Nacht, die Möglichkeit mit mehreren Teleskopen Planeten und Galaxien zu betrachten.
Viele Kinder und Erwachsene schauten durch die Teleskope in den Sternenhimmel
Weiterlesen: Sternfreunde Ursensollen ermöglichten bei idealen Bedingungen den Blick ins Weltall
Am 19. September 2025 findet die nächste Earth Night statt. Ab spätestens 22 Uhr (Ortszeit) heißt es wieder: Licht aus – für eine ganze Nacht.
Die Earth Night will mit dieser Aktion auf den exzessiven Gebrauch von Kunstlicht und die daraus resultierende Lichtverschmutzung hinweisen und damit verbundenen negativen Folgen für die Umwelt, Mensch und Tiere.
Mehr Infos unter: https://www.earth-night.info/
Macht mit!
Die Gemeinde Ursensollen schaltet ab 22:00 Uhr ihre Beleuchtung am Dorfplatz ab.
Mitglieder der Sternfreunde Amberg-Ursensollen nutzen ab ca.20:30 Uhr die Gelegenheit bei klarem Himmel Interessierten den Sternenhimmel auf dem Dorfplatz (nahe der Mittelschule) mit Beleuchtung und ab 22:00 Uhr ohne Beleuchtung mit einem Fernrohr zu zeigen. Auch die Dunkelheit des Himmels kann mit einem speziellen Messgerät erfasst werden.

Für das R.U.M.M.S. -Projekt der AYU (unsere Astro-Jugendgruppe) wurde ein Stereo- Auflichtmikroskop beschafft.
Übrigens:
R.U.M.M.S. steht für "
Rolldach
Ursensollen
Mikro
Meteoriten
Suche".
Ziel ist es, unser Flachdach nach Mikrometeoriten abzusuchen und eben dafür braucht man auch ein Mikroskop.
...also weg von den gigantisch großen Objekten in vielen Lichtjahren Entfernung, hin zu den "mikroskopisch" kleinen Strukturen direkt vor unserer Nase.

Neben der Suche nach Mikrometeoriten kann es auch für das Inspizieren von anderen Dingen verwendet werden.



