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LUWEX: Gewinnung von Wasser aus Mondgestein erfolgreich getestet
Die Gewinnung von Wasser im Weltraum ist für die Erforschung des Sonnensystems von immenser Bedeutung. Im Rahmen des Forschungsprojekts LUWEX wurde ein Verfahren dazu entwickelt, das jetzt in einer mehrmonatigen Experimentierphase im großen Maßstab getestet wurde. Ziel ist es, mindestens einen halben Liter Wasser pro Versuch zu gewinnen. Mit dem Ergebnis ist das Team mehr als zufrieden. (29. Oktober 2024)
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James Webb: Die ersten Braunen Zwerge außerhalb der Milchstraße
Mithilfe des Weltraumteleskops James Webb könnte nun die ersten Population Brauner Zwerge außerhalb unserer Milchstraße entdeckt worden sein. Der Fund gelang im Sternhaufen NGC 602 in der Kleinen Magellanschen Wolke. Braune Zwerge sind stellare Objekte, die so massearm sind, dass in ihnen keine dauerhaften nuklearen Fusionsprozesse zünden. (28. Oktober 2024)
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Supernovae: Das Rätsel der Supernova von 1181
Im Jahre 1181 dokumentierten chinesische und japanische Astronomen eine Supernova, die bis vor wenigen Jahre noch als verschollen galt. Erst 2021 wurde der zugehörige Supernova-Überrest entdeckt. Dieser sah allerdings deutlich anders aus als gewöhnliche Überreste solcher Sternexplosionen. Eine neue Studie lieferte nun neue Details über die damalige Supernova und den Überrest. (25. Oktober 2024)
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SkyPole: Den Himmel mit bloßem Auge entdecken
Der Anblick des nächtlichen Sternhimmels lässt wohl niemanden kalt, wirklich zurechtfinden tun sich dort aber nur die wenigsten. Auf dem Königstuhl hoch über Heidelberg gibt es seit dem vergangenen Jahr eine Anlage, die bei der Erkundung des Himmels mit bloßem Auge hilft, Planeten, Sterne und Sternbilder zu entdecken. Und nicht nur bei Nacht lohnt sich ein Besuch. (24. Oktober 2024)
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Betelgeuse: Hat der Riesenstern im Orion einen Begleiter?
Erst vor einigen Jahren hielt Betelgeuse die Astronomie in Atem: Die Helligkeit des Riesensterns verringerte sich deutlich, was manche als Hinweis auf eine unmittelbar bevorstehende Explosion werteten. Die gab es zwar nicht, doch eine Frage bleibt: Was verursacht die periodischen Helligkeitsschwankungen des Sterns? Ein Team tippt nun auf einen unentdeckten Begleiter. (23. Oktober 2024)
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Apollo: Alte Proben vom Mond liefern neue Erkenntnisse zur Mondgeschichte
Die letzte Mondlandung liegt bereits über ein halbes Jahrhundert zurück und noch immer liefert sie Material für neue Studien: Die Analyse von Bodenproben, die ihm Rahmen von Apollo 16 zur Erde gebracht wurden, ergaben nun neue Hinweise auf die Geschichte des Erdtrabanten. Die untersuchte Gesteinsart war zuvor noch nie mithilfe der Massenspektrometrie untersucht worden. (22. Oktober 2024)
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ACME: Bessere Zusammenarbeit zwischen Astronomie und Astroteilchenphysik
Die Multimessenger-Astronomie spielt eine immer größere Rolle: Dabei werden beispielsweise Daten von Gravitationswellen- und Neutrinodetektoren mit denen von konventionellen Observatorien kombiniert, um mehr über exotische Objekte im All zu lernen. Durch das europaweite "Astrophysikzentrum für Multimessenger-Studien in Europa" soll die Zusammenarbeit künftig besser koordiniert werden. (21. Oktober 2024)
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Satelliten: Mehr Energie durch neuartige Solarzellen
Eine neuartige Solarzellentechnologie mit höchsten Wirkungsgraden bei gleichzeitig niedrigem Preis könnte die Energieerzeugung im Weltraum revolutionieren. Im Sommer wurde die Entwicklung eines Berliner Teams in einen Orbit gebracht, um die Leistungsfähigkeit der Zellen bei extremer Strahlenbelastung und erheblichen Temperaturschwankungen zu testen. Kürzlich gab es erste Daten. (17. Oktober 2024)
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Euclid: 14 Millionen Galaxien auf erster Teilkarte
Gestern hat das Team der ESA-Mission Euclid den ersten Teil einer gewaltigen Karte des Universums präsentiert, auf der Millionen von Sterne und Galaxien zu sehen sind. Sie umfasst lediglich ein Prozent der geplanten Himmelsdurchmusterung, enthält aber bereits 14 Millionen Galaxien. Ihre Auswertung soll neue Erkenntnisse zur Dunklen Materie und Energie liefern. (16. Oktober 2024)
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Europa Clipper: NASA-Sonde auf dem Weg zum Jupitermond Europa
Gestern Abend ist die NASA-Raumsonde Europa Clipper vom Kennedy Space Center in Florida aus an Bord einer Falcon-Heavy-Trägerrakete von SpaceX ins All gestartet. Die Sonde soll, nach einer Reise durch das innere Sonnensystem, im Jahr 2030 das Jupitersystem erreichen und den Mond Europa untersuchen. Unter dessen Oberfläche wird ein vielleicht lebensfreundlicher Ozean vermutet. (15. Oktober 2024)
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CO2M: Auf der Spur der klimaschädlichen Treibhausgase
Mit ihrer Weltraummission CO2M will sich die ESA der Frage widmen, wie viel Kohlendioxid-Treibhausgas in der Erdatmosphäre genau von Menschenhand verursacht wird. Für die Spektrometer an Bord der Satelliten haben Forschende aus Jena die wohl wichtigste optische Baugruppe entwickelt und gefertigt: den Disperser. Die erste flugtaugliche Baugruppe wurde nun ausgeliefert. (14. Oktober 2024)
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Kometen: C-2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS) am Abendhimmel
Ab diesem Wochenende könnte der Komet C-2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS) in der Abenddämmerung am Westhorizont bereits mit bloßem Auge zu beobachten sein. Anschließend wandert der Komet am Himmel immer höher, wird aber gleichzeitig auch lichtschwächer. Professionelle Hilfe bei der Beobachtung gibt es am 19. Oktober während des bundesweiten Astronomietags. (11. Oktober 2024)
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Gaia: Maschinelles Lernen hilft bei der Auswertung von Gaia-Daten
Mithilfe eines neuartigen maschinellen Lernmodells konnten nun Beobachtungsdaten des Astrometriesatelliten Gaia von 217 Millionen Sternen effizient verarbeitet werden. Es zeigte sich, dass die Ergebnisse den herkömmlichen Methoden zur Ermittlung von Sternparametern durchaus ebenbürtig sind. Die Auswertung benötigte aber nur einen Bruchteil der Rechenzeit. (10. Oktober 2024)
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Erdbeobachtung: Bessere Klimamodelle durch künstliche Intelligenz
Forschungen im Bereich der künstlichen Intelligenz wurden erst gestern mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet. Auch bei der Verbesserung von Klima- und Erdsystemmodellen dürfte künstliche Intelligenz künftig eine bedeutende Rolle spielen, wie eine jetzt vorgestellte Studie aufzeigt. Zusammen mit Satellitendaten ergeben sich so ganz neue Möglichkeiten. (9. Oktober 2024)
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James Webb: Detaillierter Blick auf protoplanetare Scheiben
Mithilfe des Weltraumteleskops James Webb gelang nun ein detaillierter Blick auf Scheiben aus Gas und Staub um junge Sterne, in denen neue Planeten entstehen. Die hier beobachtete verschachtelte Struktur der Gasströme bestätigt einen seit Langem theoretisch angenommenen Mechanismus, der es dem Stern ermöglicht, durch das Abzapfen von Scheibenmaterial zu wachsen. (8. Oktober 2024)
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BepiColombo: Flug durch die Magnetosphäre von Merkur
Bei ihrem dritten Vorbeiflug am Merkur im Juni 2023 sind der europäisch-japanischen Raumsonde BepiColombo neue Messungen aus der Magnetosphäre des sonnennächsten Planeten gelungen. Etwa 30 Minuten lang durchquerte BepiColombo den magnetischen Schutzschild des Merkur und hatte so die Möglichkeit, die Verteilung und Eigenschaften der dortigen Teilchen zu bestimmen. (7. Oktober 2024)