Medusa-Nebel
Ein planetarischer Nebel im Sternbild Zwillinge
800mm, f/4, 2h RGB+ 1h L-Extreme
Bild: Tanja Brunner
60x300s 5h
ISO400
D800a
Lenhance Filter
Bild: Andreas Stubenvoll
SonyA6000a, PDS F/5 Newton 150mm / 750mm, 80x30sek, F/5, ISO800
Bild: Tanja Brunner
- 84*20s bei ISO 3200
- Canon EOS 6Da
- 0,67x Reducer
- ULT 508mm F/9 (mit dem Reducer dann F/6)
Bild: Norbert Reuschl
RGB 30 x 180sek. = 1,5 Stunden / Unity Gain / -20°C
UV/IR Cut Filter Astronomik
Teleskop: Skywatcher 150P (750mm Brennweite/ 150mm Öffnung)
Kamera: QHY294c
Montierung: HEQ5 Pro (mod)
Bearbeitet mit dem Astropixelprocessor und Photoshop CC21
Bild: Martin Sponsel
Der Helixnebel (NGC 7293) ist ein großer planetarischer Nebel im Sternbild Wassermann und mit etwa 700 Lichtjahren Abstand einer der Erde am Nächsten gelegenen. Planetarische Nebel entstehen am Ende eines Sternlebens wenn der ausgebrannte Stern große Teile seiner Masse in den umgebenden Raum hinaus bläst. Der übrig bleibende stellare Kern wird zu einem heißen weißen Zwerg, der durch seine intensive Strahlung das ausgestoßene Gas zu hellem fluoreszierendem Leuchten anregt.
Bild: Matthias Mändl; Kamera: SBIG 2000XM; Belichtung: 3 × 4 × 10 min. in LRGB;
Der Blasennebel NGC 7635 ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Kassiopeia in einer Entfernung etwa 7100 Lichtjahren. Die Bezeichnung stammt von einer Blase, die durch den Sternwind eines sogenannten Wolf-Rayet-Sterns entstanden ist. Das sind sehr massereiche junge Sterne (10 bis 80 Sonnenmassen), die am Ende ihrer Entwicklung starke Sternwinde ausstoßen.
Bild: Matthias Mändl; Kamera: SBIG 2000XM; Belichtung: 3 × 4 × 10 min. in LRGB;
Der große Hantelnebel (Messier 27) ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Füchschen in einer Entfernung von etwa 1360 Lichtjahren. Es war der erste planetarische Nebel den Charles Messier 1764 entdeckte. Planetarische Nebel sind die Überreste sterbender Sterne mit Massen kleiner als der doppelten Sonnenmasse. Wenn am Ende des Sternlebens der Wasserstoff im Innern verbraucht ist, hört die Kernfusion auf und die Sternhülle wird in der Folge in den Weltraum abgestoßen. Sie bildet eine leuchtende Blase aus Gas um den verbliebenen weißen Zwerg im Zentrum. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird unsere Sonne in etwa 5 Milliarden Jahren ebenfalls als planetarischer Nebel und weißer Zwerg enden. Vergleichen Sie dieses Bild mit der alten Aufnahme (2007) vom früheren Vereins-Teleskop.
Bild: Matthias Mändl; ULT, "Ursensollen Large Telescope"; Kamera: SBIG STL11000; Belichtung: 4 × 10 min. in LGB und H-Alpha;
Der Fötusnebel (NGC 7008) ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Schwan in einer Entfernung von 2800 Lichtjahren. Im Gegensatz zu seinem Namen entstehen planetarische Nebel ganz am Ende eines Sternenlebens, wenn der ausgebrannte Stern große Teile seiner Masse in den umgebenden Raum hinaus bläst. Der übrig bleibende stellare Kern wird zu einem heißen weißen Zwergstern, der durch seine intensive Strahlung das ausgestoßene Gas zu hellem Leuchten anregt.
Bild: David Janousch; ULT-Teleskop; Kamera: SBIG STL 11000; Belichtungszeit: 20 × 10 × 10 × 10 Minuten in LRGB;
Der Ringnebel (Messier 57) im Sternbild Leier ist wegen seine Helligkeit eines der beliebtesten Objekte unter Amateurastronomen. Der planetarische Nebel ist der Überrest eines roten Riesensterns, der vor etwa 20.000 Jahren seine äußere Gashülle abgestoßen hat. Die Gashülle dehnt sich immer noch mit einer Geschwindigkeit von 19 km/s aus und hat derzeit einen Durchmesser von ca. 1,3 Lichtjahren. Im Zentrum des Nebels befindet sich ein Weißer Zwergstern mit einer Oberflächentemperatur von ca. 70.000 °C.
Bild: Matthias Mändl; ULT-Teleskop; Kamera: SBIG 11000ST; Belichtung: 4 × 5 min., LRGB;
Der „Blauer Schneeball“ genannte, winzige planetarische Nebel NGC7662 im Sternbild Andromeda ist der Überrest eines sonnenähnlichen Sternes, der am Ende seiner Entwicklung einen Großteil seiner Hülle durch starke Sternwinde ins Weltall geweht hat. Die so entstandene Blase besteht natürlich nicht aus Schnee sondern aus Gas, das von einem blauen Zwergstern im Zentrum mit einer Oberflächentemperatur von 75000 Kelvin zum Leuchten angeregt wird.
Bild: Hermann Schieder; Kamera: SBIG ST 8300-M; Belichtung: 40 Min.;
Der Planetarische Nebel NGC 6781 liegt einige tausend Lichtjahre von der Erde entfernt in Richtung des Sternbilds Adler und hat einen Durchmesser von etwa zwei Lichtjahren. Innerhalb des Nebels werden Schalen aus Gas vom nur noch schwach leuchtenden zentralen Stern in den Weltraum geblasen. Diese Sternwinde leuchten unter der harten UV-Strahlung des Vorgängersterns in komplizierten Mustern. Der Zentralstern wird dadurch weiter abkühlen und dunkler werden und schließlich in die kosmische Vergessenheit verschwinden.
Text: http://www.eso.org/public/images/ngc6781-potw/
Bild: Christian Meier; Kamera: Canon EOS1000da; Belichtung: 10× 5 min.;
M27 aufgenommen mit einem 8" RC von GSO
Bild: Hermann Schieder
Der kleine Hantelnebel (Messier 76) hat seinen Namen von seiner Ähnlichkeit mit dem großen Hantelnebel (M27, vgl. Bild des Monats 2011-09). Er liegt im Sternbild Perseus in einer Entfernung von 2500 Lichtjahren und hat eine Ausdehnung von ca. 21 Lichtjahren. Wegen der Form seines hellen Zentralbereiches wird er manchmal auch als „Korkennebel“ bezeichnet. Visuell gilt er wegen seiner geringen Helligkeit von nur 10 Magnituden als eines der am schwierigsten zu beobachtenden Messierobjekte.
Bild: David Janousch, Kamera: SBIG ST11000, Belichtung: L: 45 min., RGB: 3× 10 min.,
Medusa-Nebel
Ein planetarischer Nebel im Sternbild Zwillinge
800mm, f/4, 2h RGB+ 1h L-Extreme
Bild: Tanja Brunner
Medusa-Nebel
Ein planetarischer Nebel im Sternbild Zwillinge
800mm, f/4, 2h RGB+ 1h L-Extreme
Bild: Tanja Brunner
Die Galaxien NGC 3169 (große Galaxie links) NGC 3166 (links daneben) und NGC 3165 (unterhalb) bilden die gravitativ gebundene Gruppe Holm 173.
Die Entfernung zur Milchstraße sind in etwa 47 Mil. Lichtjahre NGC 3166, 53 Mil. Lichtjahre NGC 3165 und 49 mil. Lichtjahre NGC 3169.
Aufnahmedauer 3h 20Min
Skywatcher 1000/200
ZWO ASI294MC Pro
Bild Stephanie Hüttner
Die Galaxien NGC 3169 (große Galaxie links) NGC 3166 (links daneben) und NGC 3165 (unterhalb) bilden die gravitativ gebundene Gruppe Holm 173.
Die Entfernung zur Milchstraße sind in etwa 47 Mil. Lichtjahre NGC 3166, 53 Mil. Lichtjahre NGC 3165 und 49 mil. Lichtjahre NGC 3169.
Aufnahmedauer 3h 20Min
Skywatcher 1000/200
ZWO ASI294MC Pro
Bild Stephanie Hüttner
M 67 ist ein ca 4 Milliarden alter ca 2700 LJ entfernter offener Sternhaufen im Sternbild Krebs. er enthält ca 500 Sterne davon über 200 weiße Zwerge, über 100 sonnenähnliche Sterne und viele rote Riesen.
100x 60 Sek
Skywatcher 1000/200
ZWO ASI294MC Pro
Bild Stephanie Hüttner
M 67 ist ein ca 4 Milliarden alter ca 2700 LJ entfernter offener Sternhaufen im Sternbild Krebs. er enthält ca 500 Sterne davon über 200 weiße Zwerge, über 100 sonnenähnliche Sterne und viele rote Riesen.
100x 60 Sek
Skywatcher 1000/200
ZWO ASI294MC Pro
Bild Stephanie Hüttner
IC 417 Spinnennebel (rechts)
NGC 1931 Fliegennebel (links)
35x300s 3h D800a Lenhance Filter
48x300s 4h Z6IIa RGB
Bild: Andreas Stubenvoll
IC 417 Spinnennebel (rechts)
NGC 1931 Fliegennebel (links)
35x300s 3h D800a Lenhance Filter
48x300s 4h Z6IIa RGB
Bild: Andreas Stubenvoll
IC 405 Flaming Star (rechts)
IC 410 Kaulquappennebel (mittig)
IC 417 u. NGC 1931 Spinnen- und Fliegennebel (links)
D800a
Bild: Andreas Stubenvoll
IC 405 Flaming Star (rechts)
IC 410 Kaulquappennebel (mittig)
IC 417 u. NGC 1931 Spinnen- und Fliegennebel (links)
D800a
Bild: Andreas Stubenvoll
"Nahaufnahme" vom Kopf des Möwennebels SH2-292
2 h 46 min Belichtungszeit
Skywatcher 200 PDS Explorer
ZWO ASI 294MC Pro
Bild S. Hüttner
"Nahaufnahme" vom Kopf des Möwennebels SH2-292
2 h 46 min Belichtungszeit
Skywatcher 200 PDS Explorer
ZWO ASI 294MC Pro
Bild S. Hüttner
Schlüsselloch-Nebel im Sternbild Orion direkt unter dem Orionnebel (M42)
800mm, f/4, BLZ: 5,7h
Bild: Tanja Brunner
Schlüsselloch-Nebel im Sternbild Orion direkt unter dem Orionnebel (M42)
800mm, f/4, BLZ: 5,7h
Bild: Tanja Brunner
Engelnebel- Kooperation mit insgesamt 11 Std. Belichtungszeit (davon 3h Ha)
Bild: Stephanie Hüttner und Tanja Brunner
Engelnebel- Kooperation mit insgesamt 11 Std. Belichtungszeit (davon 3h Ha)
Bild: Stephanie Hüttner und Tanja Brunner
invertiert für besseren Oberflächenkontrast, Lunt H-alpha Teleskop der Sternwarte
Matthias Mändl
invertiert für besseren Oberflächenkontrast, Lunt H-alpha Teleskop der Sternwarte
Matthias Mändl
Panoramaaufnahme der Milchstraße in Namibia
Das Bild besteht aus insgesamt vier Aufnahmen zu unterschiedlichen Tageszeiten
Namibia / Martin Sponsel
Panoramaaufnahme der Milchstraße in Namibia
Das Bild besteht aus insgesamt vier Aufnahmen zu unterschiedlichen Tageszeiten
Namibia / Martin Sponsel
Zu sehen sind die große und kleine magellansche Wolke
Sony a7iii
Sony G 20mm
Namibia / Martin Sponsel
Zu sehen sind die große und kleine magellansche Wolke
Sony a7iii
Sony G 20mm
Namibia / Martin Sponsel
Milchstraße
Sony a7iii
Sony G 20mm
10sek
Namibia / Martin Sponsel
Milchstraße
Sony a7iii
Sony G 20mm
10sek
Namibia / Martin Sponsel
Milchstraße über Namibia
Sony a7iii
Sony G 20mm
1 x 180sek
Namibia / Martin Sponsel
Milchstraße über Namibia
Sony a7iii
Sony G 20mm
1 x 180sek
Namibia / Martin Sponsel
"Dark Horse" im Zentrum der Milchstraße
Sony a6000a
Samyang 135mm f2.0
250 x 30sek.
Namibia / Martin Sponsel
"Dark Horse" im Zentrum der Milchstraße
Sony a6000a
Samyang 135mm f2.0
250 x 30sek.
Namibia / Martin Sponsel
Sonne am 03.11.2024
mit dem Lunt 80mm H-alpha Sonnenteleskop der Sternwarte
Martin Sponsel
Sonne am 03.11.2024
mit dem Lunt 80mm H-alpha Sonnenteleskop der Sternwarte
Martin Sponsel
Sonne am 02.03.2025
mit dem Lunt 40mm H-alpha Sonnenteleskop.
120x 1ms
Martin Sponsel
Sonne am 02.03.2025
mit dem Lunt 40mm H-alpha Sonnenteleskop.
120x 1ms
Martin Sponsel
Sonne am 16.3.2025
mit dem Lunt 40mm H-alpha Sonnenteleskop.
190x 1ms
Martin Sponsel
Sonne am 16.3.2025
mit dem Lunt 40mm H-alpha Sonnenteleskop.
190x 1ms
Martin Sponsel
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