astronews.com - Aktuelle Meldungen

  • Photonik: Auf der Suche nach dem Ursprung des Lebens mit ultraschneller Spektroskopie
    Wie entstand das Leben auf der Erde? Eine neue wissenschaftliche Nachwuchsgruppe in Jena will mithilfe ultraschneller Spektroskopie nach Antworten suchen. Die Forschenden versprechen sich grundlegende Erkenntnisse über die Entstehung des Lebens und zudem Hinweise darauf, unter welchen Bedingungen Leben auf anderen Planeten entstehen könnte. (2. September 2024)
  • Der Sternhimmel im September 2024: Saturn in Opposition und eine partielle Mondfinsternis
    Der Ringplanet Saturn erreicht im September seine Oppositionsstellung zur Sonne und ist damit die gesamte Nacht über zu sehen. Dazu gesellen sich etwas später am Abend Mars und Jupiter. Venus ist Abendstern, Merkur zeigt sich am Morgenhimmel. Am 18. September ist außerdem eine partielle Mondfinsternis zu beobachten. Der Herbst beginnt am 22. September. (1. September 2024)
  • Cluster: Das feurige Ende von Rumba, Salsa, Samba und Tango
    Die vier Cluster-Satelliten der ESA umkreisen seit mehr als 20 Jahren die Erde. Nun haben sie ausgedient: Am 8. September 2024 wird Cluster 2, auch Salsa genannt, als erster der vier Satelliten über dem Südpazifik wieder in die Erdatmosphäre eintreten. Das Satelliten-Quartett hat wichtige Daten über das Weltraumwetter geliefert. (30. August 2024)
  • Wettersatelliten: METimage für bessere Wettervorhersagen
    Mit den Metop-Satelliten der zweiten Generation sollen Daten gesammelt werden, die zu einer deutlich präziseren Klima- und Wettervorhersage beitragen können. Deutschland liefert dafür das Multispektralradiometer METimage. Ein erstes Flugmodell wurde heute an EUMETSAT und ESA übergeben. Starten soll der erste Metop-SG-Satellit im kommenden Jahr. (29. August 2024)
  • Event-Horizon-Teleskop: Bald schärferer Blick auf entfernte Schwarze Löcher
    Mit dem Event-Horizon-Teleskop wurden bereits die Schatten um die supermassereichen Schwarzen Löcher in M 87 und in unserer Milchstraße aufgenommen. Im Rahmen eines Pilotexperiments konnte nun durch Beobachtungen in einem kürzeren Wellenlängenbereich eine deutlich höhere Winkelauflösung erzielt werden, die künftig ganz neue Einblicke in diese Objekte erlauben sollte. (28. August 2024)
  • European XFEL: Exotischer Materiezustand genau vermessen
    Forschende am European XFEL haben eine innovative Methode entwickelt, um warme, dichte Materie mit noch nie dagewesener Genauigkeit zu untersuchen. Diese Art von Materie kommt in astrophysikalischen Objekten vor und wird auch bei der sogenannten Trägheitsfusion erzeugt. Künftig kann sie genauer erforscht werden als je zuvor. (27. August 2024)
  • Galaxien: Was die Farbe von Galaxien über ihre Entfernung verrät
    Was verrät die Farbe einer Galaxie über ihre Entfernung? Um diese Frage zu beantworten, hat ein Team Daten von insgesamt 230.000 Galaxien ausgewertet. Die Ergebnisse der Studie sollen es ermöglichen, auf Aufnahmen aktueller Himmelsdurchmusterungen für jede beobachtete Galaxie den wahren Abstand statistisch zu bestimmen. (26. August 2024)
  • Weltraumwetter: Neuer Ansatz für bessere Vorhersagen
    Im Zeitalter einer schnell wachsenden Flotte von Satelliten im Weltraum ist die genaue Vorhersage von Weltraumwetterphänomenen unerlässlich, um die Satelliteninfrastruktur vor Schäden und Systemausfällen zu schützen. Eine neue Studie zeigt nun, dass das aus der irdischen Wettervorhersage bekannte Prinzip der Datenassimilation hier einen wichtigen Beitrag leisten kann. (23. August 2024)
  • CanSat: Neue Runde des Mini-Satelliten-Wettbewerbs
    Der Deutsche CanSat-Wettbewerb geht in die elfte Runde und ruft erneut Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren dazu auf, ihre eigenen Mini-Satelliten zu entwerfen und zu bauen, die dann im März 2025 in Bremen während der Startkampagne mit einer Rakete auf etwa 700 Meter Höhe gebracht werden. Die Bewerbungsfrist endet am 6. Oktober 2024. (22. August 2024)
  • Extrasolare Planeten: Viele Planeten könnten wasserreicher sein als gedacht
    Das meiste Wasser eines Planeten befindet sich oft nicht auf der Oberfläche, sondern ist tief im Inneren verborgen. Dies zeigten jetzt vorgestellte Modellrechnungen. Die Ergebnisse sind auch mit Blick auf eine mögliche Bewohnbarkeit von fernen Welten interessant: So könnten auch gewaltige Wasserwelten lebensfreundlicher sein als bislang gedacht. (21. August 2024)
  • Kernphysik: Präzisere Halbwertzeit für Samarium-146
    Forscherinnen und Forschern ist es gelungen, die Halbwertzeit von Samarium-146 sehr präzise zu bestimmen. Die jetzt vorgestellten Ergebnis passen perfekt zu den Daten, die die Astrophysik und Geochemie mithilfe von extraterrestrischen Proben ermittelt haben. Gleichzeitig wurden Unsicherheiten über die genaue Halbwertzeit damit endgültig beseitigt. (20. August 2024)
  • AWS: Das Wettergeschehen über der Arktis im Blick
    Mit dem Kleinsatelliten Arctic Weather Satellite ist am Freitag ein Demonstrator für die geplante Konstellation EPS Sterna zur Beobachtung des arktischen Wetters gestartet. Genaue Wetterdaten für diese Region waren bislang nicht vorhanden, dank des neuen Satelliten können nun bald deutlich bessere Wettermodelle errechnet werden. Dies ist gerade für das Vorhersagen des Wetters in Europa von Bedeutung. (19. August 2024)
  • JUICE: Vorbeischwungmanöver an Mond und Erde
    Anfang der Woche wird die Raumsonde JUICE bei einem "Heimatbesuch" erst vom Mond beschleunigt und tags darauf von der Erde für den idealen Kurs zur Venus abgebremst und umgelenkt. Zum ersten Mal werden gezielte Nahvorbeiflüge sowohl am Mond als auch an der Erde zur Änderung der Flugbahn einer Raumsonde durchgeführt. Die Nahvorbeiflüge werden zum Test der Instrumente genutzt. (16. August 2024)
  • Nancy Grace Roman Space Telescope: Auf dem Weg zur Entdeckung der zweiten Erde
    In Heidelberg sind zentrale optische Elemente für das Coronagraph Instrument des Nancy Grace Roman Space Telescope entwickelt und inzwischen an das Jet Propulsion Laboratory der NASA übergeben worden. Mit dem Instrument soll ein innovatives Kameradesign getestet werden, das das Potenzial für den ersten direkten Nachweis einer zweiten Erde bietet. (15. August 2024)
  • Antimaterie: Einzelne Antiprotonen eiskalt eingefangen
    Warum gibt es Materie im Universum und praktisch keine Antimaterie? Der Forschungskollaboration BASE am CERN in Genf ist auf dem Weg zur Beantwortung dieser Frage ein experimenteller Durchbruch gelungen. Er kann dazu beitragen, die Masse und das magnetische Moment von Antiprotonen so präzise wie noch nie zu vermessen – und so mögliche Materie-Antimaterie-Asymmetrien zu erkennen. (14. August 2024)
  • GIGAWATT: Der Grenzbereich zum Weltraum im Blick
    Etwa 80 bis 120 Kilometer über der Erdoberfläche wird die Luft so dünn, dass dieser Höhenbereich oft als Grenze zum Weltraum bezeichnet wird. Dennoch hat diese Atmosphärenschicht eine enorme Bedeutung - einerseits für den Flug von Satelliten und andererseits für das Erdklima. Im Rahmen des Projekts GIGAWATT soll dieser Grenzbereich nun genauer untersucht werden. (13. August 2024)

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